Monatsarchiv für September 2008

Donnerstag, den 18. September 2008

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Mittwoch, den 17. September 2008

…”lass dich fallen, lerne Schlangen beobachten, pflanze unmögliche Gärten, lade jemanden gefährlichen zum Tee ein, mache kleine Zeichen die “Ja” sagen und verteile sie überall im Haus. Werde ein Freund von Freiheit und Unsicherheit. Freue dich auf Träume. Weine bei Kinofilmen, schaukle so hoch wie du kannst mit einer Schaukel bei Mondlicht. Pflege verschiedene Stimmungen, verweigere “verantwortlich” zu sein - tu es aus Liebe! Gib Geld weiter. Mach es jetzt. Das Geld wird folgen. Glaube an Zauberei, lache eine Menge, bade im Mondschein. Träume wilde, phantasievolle Träume, zeichne auf die Wände. Lies jeden Tag. Stell dir vor, du wärst verzaubert. Kichere mit Kindern. Höre alten Leuten zu, sei froh, preise dich selbst, lass die Angst fallen, spiele mit allem, unterhalte das Kind in dir, du bist unschuldig, baue eine Burg aus Decken, werde nass, umarme Bäume, schreibe Liebesbriefe…

Josef Beuys

Montag, den 15. September 2008

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Sonntag, den 7. September 2008

…laut lachend mit dem Haar aus Blütenstaub das Kind eine Marionette ist auf der Schaukel stillt das Malmen der Kuh und die Vielheit der Gräser im Schnee über den Asphalt gelaufen das Kind zu retten im Traum verlassene Wege über Pflanzendecken hinweg blühende Aderngänge vertriebene Hecken ohne Birkhühner in Gartenglut blüht der Herzkelch trinkt sich das Elixier frei wie Luft verwandelnd von Ohr zu Ohr…